Programm

Programm vom 28.11.2024 bis 05.12.2024

Donnerstag, 28.11.24:

6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“; Klassische indische Musik.

8 Uhr Wiederholung des Programms vom Vortag.

16 Uhr „Radyo Kassel“; in türkischer Sprache.

17 Uhr „ILF Eritrea“ (in Tigrinia).

18 Uhr „Kulturthemenwechsel“.

19 Uhr „"My body and me - Eine Internationale Jugendbegegnung 2024 in Kassel“.

20 Uhr „The Essence“; HipHop And More.

22 Uhr „Borderline“; Musik für Grenzgänger.

 

Freitag, 29.11.24:

6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“,  Klassische indische Musik.

8 Uhr Wiederholungen vom Vortag.

16 Uhr „Radyo Kassel“, in türkischer Sprache.

17 Uhr „IFS-Radio“.

18 Uhr „Themenwechsel; u.a. Diskussion zum Film „Exegue - On Documenta 14“; mit Bettina Fraschke, Henriette Gallus, Birgitta Coers, Daniel Kothenschulte; Ernst-Dieter Lantermann (Aufzeichnung vom Dokumentarfilmfestival 2024 aus dem BALI-Kino).

20 Uhr „Borderline extra“, Musik für Grenzgänger; Heute: Als die Welt noch unterging.

22 Uhr „Geschenktips für Musikfreunde, Teil 3”; mit aktuellen CD-Editionen u.a. von Kevin Ayers, King Crimson, Faces, Paul McCartney & Wings, Long Ryders.

1 Uhr „Nachtprogramm“, Grateful-Dead-Nacht; „Dark Star“ – DER Dead-Klassiker.

 

Samstag, 30.11.24:

6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“, Klassische indische Musik.

8 Uhr Wiederholung vom Vortag.

16 Uhr „SweepStation“.

18 Uhr „Country Classics“; 50 Jahre „Sweetheart Of The Rodeo“ – Neuaufnahme des Byrds-Klassikers.

19 Uhr “Bigger Than HipHop”.

20 Uhr “FRK spezial“; Die Country-Aufnahmen von Jerry Lee Lewis.

0 Uhr „Nachtprogramm“; Musik lügt nicht – Der Soundtrack des Aufbegehrens.

 

Sonntag, 1.12.24:

8 Uhr Wiederholung vom Vortag.

16 Uhr „Kinderradio“.

17 Uhr „Tanzparkett extra“.

19 Uhr „Lonesome Traveler“.

20 Uhr “Devil’s Kitchen”, Hard Rock, Metal, Rock’n’Roll.

22 Uhr “Welcome To Hell”, Das Metalradio.

0 Uhr „Nachtprogramm“; 50 Jahre “Dark Side Of The Moon“.

 

Montag, 2.12.24:

6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“; Klassische indische Musik.

8 Uhr  Wiederholungen vom Vortag.

16 Uhr „Radyo Kassel“, in türkischer Sprache.

17 Uhr „Somaaliyay Toos“, (in somalischer Sprache).

18 Uhr „Tom‘s Rock And Pop Specials", Songs und Songgeschichten.

20 Uhr „Fangschalltung“, Neue Musik und Improvisierte Musik.

23 Uhr „Einheizradio”, Musik und Satirisches.

1 Uhr „Nachtprogramm“; Jesus-And-Mary-Chain-Nacht, u.a. mit den LPs „Honey’s Dead“, „Psychocandy“, „Automatic“.

 

Dienstag, 3.12.24:

6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“, Klassische indische Musik.

8 Uhr Wiederholungen vom Vortag.

16 Uhr „Radyo Kassel“, in türkischer Sprache.

19 Uhr „Deutsch – Mein neues Hobby“.

20 Uhr „Liederleute“.

22 Uhr „Only Vinyl“, Plattenspiele.

0 Uhr „Nachtprogramm“, Heute: Judas-Priest-Nacht; u.a. mit den LPs „Defenders Of The Faith“, „Painkiller“, „Stained Class” (bis 8 Uhr).

 

Mittwoch, 4.12.24:

6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“, Klassische indische Musik.

8 Uhr Wiederholungen vom Vortag.

16 Uhr „Radyo Kassel“, in türkischer Sprache.

18 Uhr “The Essence"; Unique Hip Hop & more.

19 Uhr „Handmade Classics”.

20 Uhr „Handmade“.

21 Uhr „Magic Moments“.

22 Uhr „Nachtspielzeit“; Leben, Liebe, Indiepop.

0 Uhr „Nachtprogramm“, Trafohausradio spezial: RANGE-Festival 2024 – Best Of (bis 6 Uhr).

 

Donnerstag, 5.12.24:

6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“, Klassische indische Musik.

8 Uhr Wiederholungen vom Vortag.

16 Uhr „Radyo Kassel“, in türkischer Sprache.

17 Uhr „ILF Eritrea“ (in Tigrinia).

18 Uhr „Kulturthemenwechsel“.

19 Uhr „Techno-Party mit Bodo”.

20 Uhr „Musica Latina“, Lateinamerikanische Musik (in spanischer und deutscher Sprache).

21 Uhr „Stadtlabor“.

22 Uhr „Borderline“, Musik für Grenzgänger.

23 Uhr „Anorak City“; Indie-Pop, Britpop und Artverwandtes.

0 Uhr „Nachtprogramm“; Heute: Don-Williams-Nacht, u.a. mit den LPs „Visions“, „You’re My Best Friend“, „Portrait“

Infobox

Programminfos vom 29.11.2024 bis 30.11.2024

14 Stunden documenta 14

Der insgesamt 14stündige Film „Exergue – Documenta 14“ von Dimitris Athiridis begleitet über zwei Jahre hinweg den Künstlerischen Leiter Adam Szymczyk und sein Kuratorenteam bei der Entwicklung der 14. Ausgabe der documenta, welche unter dem Titel „Learning from Athens“ zum ersten Mal an zwei Standorten – in Kassel und Athen, Griechenland, dem damaligen Epizentrum der europäischen Finanzkrise – stattfand. Der kuratorische Ansatz führte letztlich zu einem Finanzloch und einem Medienskandal, der die Leistungen der Ausstellung in den Hintergrund rückte. In 14 Kapiteln bietet „Exergue – On Documenta 14“ einen einmaligen Blick hinter die Kulissen der institutionalisierten Kunstwelt und stellt dabei auch Fragen nach der Funktion der zeitgenössischen Kunst in einer globalisierten Welt im Wandel.
Der Film wurde während des diesjährigen Kasseler Dokumentarfilmfestivals zweimal in voller Länge (jeweils auf mehrere Tage verteilt) aufgeführt. Im Anschluß an die letzte Aufführung folgte eine Diskussionsrunde, in der es nicht nur um den Film, sondern auch um die documenta 14 ganz allgemein ging. Wir senden Auszüge aus dem Gespräch.
Teilnehmer: Birgitta Coers (Direktorin documenta archiv), Bettina Fraschke (Redakteurin und Leiterin Kulturredaktion HNA), Henriette Gallus (Leiterin Kommunikation dOCUMENTA 13, documenta 14, Stellvertretende Intendantin Haus der Kulturen der Welt), Daniel Kothenschulte (Filmkritiker), Moderation: Ernst-Dieter Lantermann (Psychologe und emeritierter Professor).

  • Sendetermin: „Themenwechsel“, Freitag, 29. November 2024, 18 Uhr

 

Geschenktips für Musikfreunde, Teil 3

„Weiß überhaupt jemand, was er seinen Lieben auf den Gabentisch legen soll? Niemand weiß das, gell?“ Dieses Zitat von Frau Direktor Bartels aus Loriots legendärem Sketch ist natürlich in diesem Jahr, zum 100 des Meisters, wieder besonders aktuell und gilt vermutlich bis in alle Ewigkeit. Kaum zu glauben, aber traurig: Weihnachten steht schon wieder vor der Tür, und die bange Frage nach den Präsenten für die Verwandt- und Bekanntschaft stellt sich drängend, wie in jedem Jahr um diese Zeit. Aber nicht verzagen: Das FRK betätigt sich als Retter in der Not. Wir empfehlen zwar nicht, wie Frau Direktor Bartels, den „Familien-Originalbenutzer“, dafür aber umfassende CD-Pakete, über die sich insbesondere Musikfans freuen dürften.
Wie bereits in früheren Jahren, so stellen wir auch diesmal wieder eine Reihe repräsentativer CD-Boxen vor, die in den vergangenen 12 Monaten erschienen sind. Im dritten von (wahrscheinlich) sechs Teilen sind dabei u.a. Long Ryders, Faces, Kevin Ayers, King Crimson, Paul McCartney & Wings.

  • Sendetermin: „FRK spezial – Geschenktips für Musikfreunde 2023, Teil 3“, Freitag, 29. November 2024, 22 Uhr

 

Verspätete Jubiläumsfeier für einen Klassiker

Im Sommer 1968 erschien mit dem Byrds-Album „Sweetheart Of The Rodeo“ ein wegweisendes Werk, dessen Langzeitwirkung sich bis in die aktuelle Musikszene verfolgen läßt. Erstmals wagte damals eine prominente Band den Spagat zwischen aktueller Rockmusik und traditionellen Country-Klängen – ein beträchtliches Risiko, galten die beiden Stile doch eigentlich als unvereinbar, vor allem auch aufgrund der kulturellen und gesellschaftlichen Hintergründe. Während Country als hinterwäldlerisch, konservativ und reaktionär betrachtet wurde, bildete die Rockmusik seinerzeit die kulturelle Speerspitze der Jugendbewegung und des Aufbegehrens gegen verkrustete politische und gesellschaftliche Strukturen. Die Byrds, die seit ihren Welthits „Mr. Tambourine Man“ und „Turn Turn Turn“ zu den populärsten amerikanischen Bands zählten, wagten dennoch den Versuch und bestückten eine komplette LP mit älteren und jüngeren Country-Standards, zusätzlich angereichert mit einigen Dylan-Songs und diversen Eigenkompositionen, die aber ebenfalls im Country-Stil gehalten waren. Massiv beeinflußt wurde das Projekt durch den damals gerade neu zur Band gestoßenen Gram Parsons, der später – trotz seines frühen Todes im Alter von 26 Jahren - als „Vater des Country Rock“ in die Musikgeschichte einging. Das Album „Sweetheart Of The Rodeo“ war bei der Veröffentlichung 1968 kein kommerzieller Erfolg, stieg aber im Lauf der Jahre zum Klassiker auf und gilt heute als eine der einflußreichsten Platten überhaupt. Bands wie die Eagles, Poco, America und viele andere, die sich bis heute im Grenzbereich zwischen Pop und Country tummeln, wären ohne die Pionierleistungen der Byrds kaum denkbar.
Zeitsprung: 50 Jahre später, im Jahr 2018, hatten Roger McGuinn und Chris Hillman, die beiden einzigen noch lebenden Mitglieder der Byrds-Besetzung von 1968, die Idee, das komplette Album zum Jubiläum live aufzuführen. Mit der Band von Country-Superstar Marty Stuart entwickelte man ein Live-Programm, das – neben sämtlichen Songs des „Albums – weitere Byrds-Klassiker enthielt, und begab sich auf eine höchst erfolgreiche Amerikatournee, die noch fortgesetzt worden wäre (und die die Musiker möglicherweise auch nach Europa geführt hätte), wenn nicht die Pandemie dazwischengefunkt hätte. So wurde das Projekt vorzeitig abgebrochen – glücklicherweise hatte man aber einige der Konzerte mitgeschnitten, so daß endlich, mit einigen Jahren Verspätung, im Herbst 2024 eine CD mit Auszügen aus dem Konzertprogramm veröffentlich werden konnte. Wir stellen die Platte in der Sendung ausführlich vor und blicken natürlich auch auf das Original-Album „Sweetheart Of The Rodeo“ von 1968 zurück.

  • Sendetermin: „Country Classics“, Samstag, 30. November 2024, 18 Uhr

 

Der „Killer“ zieht aufs Land

Nein, wir präsentieren heute kein blutrünstiges Horror-Hörspiel, wie man aufgrund der Überschrift möglicherweise vermuten könnte. Mit dem „Killer“ ist Jerry Lee Lewis gemeint, der klassische Rock’n’Roller der 50er Jahre, der mit Hits wie „Whole Lotta Shakin‘ Going On“ oder „Breathless“ Musikgeschichte geschrieben hat (und dem zur Zeit unter dem Titel „Great Balls Of Fire – Die Jerry-Lee-Lewis-Story“ ein höchst sehenswerter Theaterabend im TIF gewidmet ist). Aber in unserer heutigen vierstündigen Sendung befassen wir uns nicht so sehr mit den frühen Hits des Künstlers, sondern vielmehr mit seinen Country-Aufnahmen, die insbesondere in den späten 60er und frühen 70er Jahren entstanden sind. Nachdem Jerry Lees Karriere in den 60ern – bedingt durch die Konkurrenz durch die Beatles und die „British Invasion“ – ein wenig aufs Abstellgleis geriet, verlegte er sich verstärkt aufs Feld der Country Music, in der Hoffnung, sich so neue Käuferschichten erschließen zu können. Zunächst lief’s etwas schleppend, aber im Lauf der Zeit entwickelte er sich tatsächlich zu einem anerkannten und erfolgreichen Country-Interpreten. In der heutigen Sendung nehmen wir diesen Teil seiner Kariere gemeinsam mit dem Jerry-Lee-Experten Gerd Möller in den Blick – und wir hören einige des großen Country-Alben des „Killers“ in voller Länge (von Original-Vinyl!). 

  • Sendetermin: „FRK spezial“; Samstag, 30. November 2024, 20 Uhr

 

Programminfo für den 11.12.2024

Zwischen Mond und Morgen

Unter dem Motto "Zwischen Mond und Morgen" präsentieren Studierende der Musikakademie Kassel ihr Programm aus Musik und Reportagen für Nachtschwärmer.

Das Thema "Nacht" gibt in diesem Semester an der Musikakademie in vielen Veranstaltungen den Ton an. Mit der Live-Sendung greift der medienpraktische Kurs des vierten Akademie-Semesters es auf seine eigene Weise auf. Die Zuhörer werden in die Dunkelheit, Erinnerung und somnambule Inspiration entführt. Denn zwischen Mozart und Madsen kann doch so einiges passieren ...

  • Sendetermin: „Resonanz“, Mittwoch 11. Dezember 2024, 22 Uhr
  • Wiederholung Donnerstag, 12. Dezember 2024, 14 Uhr

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Das sind WIR

Da war doch noch was!?

Über uns

"Gesellschaft zur drahtlosen Belehrung und Erbauung"

 

Das Freie Radio Kassel (kurz FRK) ist ein nichtkommerzieller lokaler Hörfunksender, der im Kasseler Stadtgebiet und den angrenzenden Gemeinden zu empfangen ist.

 

Die Sendefrequenzen sind: UKW 105,8 MHz (Antenne) bzw. DAB+ über Kanal 6A (FRK) .

 

Das Sendestudio hat sich seit Gründung in der historischen, denkmalgeschützten Kulturfabrik Salzmann im Kasseler Stadtteil Bettenhausen befunden und musste Anfang 2013 in die Innenstadt umziehen (Opernstraße2 ).

Wir sind 105,8 MHz

Das Freie Radio Kassel ist weitgehend ehrenamtlich organisiert und bietet Interessierten die Möglichkeit, eigenverantwortlich Radiobeiträge zu produzieren und zu senden. Inhaltliche Schwerpunkte sind zum einen die lokale und regionale Berichterstattung, zum anderen ein Musikprogramm, das sich deutlich von dem kommerzieller oder öffentlich-rechtlicher Sender unterscheidet.

 

Das Programm wird von lokalen Vereinen, Initiativen und sonstigen Gruppen sowie von Einzelpersonen erstellt, die in der inhaltlichen und formalen Gestaltung ihrer Sendungen weitgehend autonom sind. Das Freie Radio Kassel verfügt im Gegensatz zu vielen anderen Bürgermedien über ein festes Programmschema mit periodisch wiederkehrenden Sendungen. Das FRK versteht sich als "Einschaltradio", d.h., Hörer schalten gezielt ein, um bestimmte Sendungen zu verfolgen. Zu den Aufgaben des Freien Radios gehört darüberhinaus die Vermittlung von Medienkompetenz. Dies geschieht durch vielfältige medienpädagogische Projekte, die oft in Kooperation mit Schulen, Hochschulen, Jugendzentren und anderen Bildungsträgern durchgeführt werden.

 

Die Finanzierung des Senders erfolgt größtenteils über Mittel der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und Neue Medien (LPR Hessen). Diese verwendet einen Teil des ihr zufließenden Anteils an den Rundfunkgebühren zur Förderung nichtkommerzieller Medienprojekte.